Achat ist eine gebänderte Varietät des Chalcedons, der zur Familie der Quarze gehört. Er entsteht in vulkanischen Gesteinen durch die Ablagerung von Silikaten in Hohlräumen, wodurch seine charakteristischen Farbbänder entstehen.

Der Name „Achat“ leitet sich von der antiken Bezeichnung des Flusses Achates (heute Dirillo) auf Sizilien ab, wo der Stein erstmals in der Antike gefunden wurde.

Heute wird Achat unter anderem in Brasilien, Uruguay, Indien und Madagaskar abgebaut.

In Deutschland sind bedeutende Fundorte in Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz), im Thüringer Wald und im Schwarzwald bekannt.

In der Lithotherapie gilt Achat als Stein der inneren Balance und Stabilität. Er schützt vor negativen Energien, stärkt das Selbstvertrauen und wirkt beruhigend auf Geist und Körper.